Erstaunlichste Einblicke
Agenda Austria Tätigkeitsbericht 2023
Agenda Austria Tätigkeitsbericht 2023
Die »DONAUINSELPAPERS«, der Tätigkeitsbericht des österreichischen Thinktanks Agenda Austria für das Jahr 2023 ist eine echte Offenbarung. Er bringt Lichts ins Dunkel der gelegentlich nicht ausschließlich freundlich beleumundeten Einrichtung, die sich »eine bessere Zukunft für alle Menschen in Österreich« (Zitat Agenda Austria) zum Ziel gesetzt hat.
Von Rosebud stammt das durchwegs aufwendige Konzept, das Design, die Produktionsabwicklung und die Koordination des hochkarätig besetzten Investigativteams.
Wie alles begann (oder auch nicht) zeigt diese immens aufschlussreiche Pinnwand, die am Anfang der überaus aufwendigen Recherchebemühungen stand.
Die zahlreichen der interessierten Öffentlichkeit bisher vorenthaltenen Dokumente hat das (fast) internationale Recherchekollektiv »Gemeinwohl« in jahrelanger, mühevoller Kleinstarbeit zusammen getragen.
Das sagt doch alles! Dieses brisante Fotodokument zeigt eine Reihe uralter, meist schlohweißer Männer bei der Jahreshauptversammlung der »Freunde der Agenda Austria«.
Es heißt, schlag deinen Gegner mit seinen eigenen Waffen. Um ihre Ideologie zu verbreiten, ist der Agenda Austria bekanntlich jedes Mittel recht.
Am 9. Juni 1982 empfing Englands gefürchtete Premierministerin Margaret Thatcher den nicht minder berüchtigten US-Präsidenten Ronald Reagan in der Downing Street 10. Im Hintergrund ist (eventuell) der damals knapp 13-jährige Salzburger Schüler F. Schellhorn zu erkennen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Manche Dokumente dürften selbst der Agenda Austria zu arg sein und die (interne) Zensur schlägt zu (Fiel hier etwa gar der Satz, den Marie-Antoinette ganz sicher nie gesagt hat?)
Ein naturgemäß bislang unbekanntes Organigramm offenbart das merkbar überregionale Agenda Austria-Netzwerk. Ein unmissverständliches Abbild wirtschaftlicher Interessen und finanzieller Abhängigkeiten.
Sogar das Gründungsjahr der Agenda Austria, von offizieller Stelle wird das Jahr 2013 genannt, dürfte nicht ganz den Tatsachen entsprechen. Ein vermutlich (oder vermeintlich) mittelalterliches Schaubild mit dem sehr wahrscheinlich der Agenda Austria zuzurechnenden Spruch »Omnia justa pro nobis et in perpetuum«* (deutsch: »Alles nur für uns und für immer«) weist bereits den ideologischen Weg in die Gegenwart.